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   BVerwG, 03.08.1976 - VI C 26.76   

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BVerwG, 03.08.1976 - VI C 26.76 (https://dejure.org/1976,478)
BVerwG, Entscheidung vom 03.08.1976 - VI C 26.76 (https://dejure.org/1976,478)
BVerwG, Entscheidung vom 03. August 1976 - VI C 26.76 (https://dejure.org/1976,478)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Bindung einer offensichtlich rechtswidrigen Zulassung der Revision - Zulassung der Revision in Wehrpflichtsachen wegen Verfahrensfragen - Rechtsschutzbedürfnis eines nur auf Grund von Einberufungsrichtlinien nicht zur Wehrpflicht herangezogenen Kriegsdienstverweigerers - ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (16)Neu Zitiert selbst (16)

  • BVerwG, 19.06.1974 - VIII C 89.73

    Anfechtung einer Einberufung durch einen verfügbaren Wehrpflichtigen

    Auszug aus BVerwG, 03.08.1976 - 6 C 26.76
    Es kann dahingestellt bleiben, ob die Beklagte weiterhin Verheiratete und Väter ehelicher Kinder nicht einberuft, obwohl das Bundesverwaltungsgericht diese Praxis mehrfach als gesetzwidrig bezeichnet hat (vgl. BVerwGE 45, 197 [200, 201] und Urteil vom 15. Januar 1975 - BVerwG VIII C 19.74 -).

    Ebensowenig bedarf der Aufklärung, ob die Richtlinien, wie das Verwaltungsgericht offenbar meint, die Einberufung des bezeichneten Kreises von Wehrpflichtigen schlechthin ausschließen, oder ob dies nicht vielmehr nur dann der Fall ist, wenn der Bedarf der Bundeswehr auch nach Ausnutzung des übergebietlichen Ausgleichs zwischen den Wehrbereichen anderweitig nicht gedeckt werden kann (vgl. BVerwGE 45, 197 [200]).

    Eine Selbstbindung der Behörde und die entsprechende Begünstigung des einzelnen tritt daher nicht ein (vgl. BVerwGE 45, 197 [198, 199]).

  • BVerwG, 10.12.1975 - 6 C 56.75

    Rechtlich geschütztes Interesse an der Durchführung des

    Auszug aus BVerwG, 03.08.1976 - 6 C 26.76
    Diese Regelung soll einerseits im öffentlichen Interesse einen unnötigen Aufwand persönlicher und sachlicher Verwaltungsmittel vermeiden und andererseits den Belangen des Wehrpflichtigen gerecht werden, der nicht offenzulegen braucht, was ihn im Innersten berührt (vgl. Urteil vom 10. Dezember 1975 - BVerwG VI C 56.75 - [Buchholz 448.0 § 26 WPflG Nr. 20]).

    Selbst die Zurückstellung vom Wehrdienst wegen besonderer Härte (vgl. Urteil vom 10. Dezember 1975 - BVerwG VI C 56.75 - [Buchholz 448.0 § 26 WPflG Nr. 20]), wegen zeitweilig fehlender Wehrdiensttauglichkeit (vgl. Urteil vom 10. Dezember 1975 - BVerwG VI C 227.73 - [Buchholz 448.0 § 26 WPflG Nr. 21]) oder die besondere Rechtsstellung des Entwicklungshelfers (vgl. Urteil vom 14. Februar 1975 - BVerwG VI C 20.74 - [Buchholz 448.0 § 26 WPflG Nr. 15]) aber lassen das Rechtsschutzbedürfnis auf Feststellung der Anerkennung als Kriegsdienstverweigerer nicht entfallen.

  • BVerwG, 14.02.1975 - VI C 20.74

    Schutzwürdiges Interesse an einer Sachentscheidung in einem Rechtsstreit um die

    Auszug aus BVerwG, 03.08.1976 - 6 C 26.76
    Denn es gilt, gegenüber dem öffentlichen Interesse, das ohnehin alsbald Klarheit über die Art einer in absehbarer Zeit eintretenden Verfügbarkeit des Wehrpflichtigen erheischt (vgl. Urteil vom 14. Februar 1975 - BVerwG VI C 20.74 - [Buchholz 448.0 § 26 WPflG Nr. 15]), den Grundrechtsschutz des Wehrpflichtigen zu wahren.

    Selbst die Zurückstellung vom Wehrdienst wegen besonderer Härte (vgl. Urteil vom 10. Dezember 1975 - BVerwG VI C 56.75 - [Buchholz 448.0 § 26 WPflG Nr. 20]), wegen zeitweilig fehlender Wehrdiensttauglichkeit (vgl. Urteil vom 10. Dezember 1975 - BVerwG VI C 227.73 - [Buchholz 448.0 § 26 WPflG Nr. 21]) oder die besondere Rechtsstellung des Entwicklungshelfers (vgl. Urteil vom 14. Februar 1975 - BVerwG VI C 20.74 - [Buchholz 448.0 § 26 WPflG Nr. 15]) aber lassen das Rechtsschutzbedürfnis auf Feststellung der Anerkennung als Kriegsdienstverweigerer nicht entfallen.

  • BVerwG, 10.12.1975 - VI C 227.73
    Auszug aus BVerwG, 03.08.1976 - 6 C 26.76
    Selbst die Zurückstellung vom Wehrdienst wegen besonderer Härte (vgl. Urteil vom 10. Dezember 1975 - BVerwG VI C 56.75 - [Buchholz 448.0 § 26 WPflG Nr. 20]), wegen zeitweilig fehlender Wehrdiensttauglichkeit (vgl. Urteil vom 10. Dezember 1975 - BVerwG VI C 227.73 - [Buchholz 448.0 § 26 WPflG Nr. 21]) oder die besondere Rechtsstellung des Entwicklungshelfers (vgl. Urteil vom 14. Februar 1975 - BVerwG VI C 20.74 - [Buchholz 448.0 § 26 WPflG Nr. 15]) aber lassen das Rechtsschutzbedürfnis auf Feststellung der Anerkennung als Kriegsdienstverweigerer nicht entfallen.
  • BVerwG, 03.07.1968 - V C 105.67

    Unterhaltsbeihilfe nach dem allgemeinen Kriegsfolgengesetz aufgrund von

    Auszug aus BVerwG, 03.08.1976 - 6 C 26.76
    Wesentliche Verfahrensmängel im Sinne von § 34 Abs. 2 Satz 1 WPflG sind nämlich nach ständiger Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts alle Fehler, auf denen das Urteil beruhen kann (vgl. BVerwGE 28, 22; 29, 226 [BVerwG 15.03.1968 - VII P 5/67]; 30, 111 [BVerwG 03.07.1968 - V C 105/67]; Beschluß vom 10. Dezember 1974 - BVerwG VI B 82.74 - [Buchholz 448.0 § 34 WPflG Nr. 40]).
  • BVerfG, 12.10.1971 - 2 BvR 65/71

    Strafbarkeit der Wehrdienstverweigerung vor fehlender Anerkennung als

    Auszug aus BVerwG, 03.08.1976 - 6 C 26.76
    Ein solcher nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts nur für eine kurze Übergangszeit zumutbarer Eingriff liegt aber vor, wenn der Wehrpflichtige zur Ableistung von Friedenswehrdienst gezwungen wird (vgl. BVerfGE 28, 243 [262] und 32, 40 [47]).
  • BVerwG, 09.12.1974 - VI C 200.73

    Voraussetzungen für die Anerkennung eines Wehrpflichtigen als

    Auszug aus BVerwG, 03.08.1976 - 6 C 26.76
    Allerdings bindet die Zulassung durch das Verwaltungsgericht im vorliegenden Fall das Revisionsgericht nicht, denn sie ist offensichtlich zu Unrecht erfolgt (vgl. dazu Beschluß vom 9. Dezember 1974 - BVerwG VI C 200.73 - [Buchholz 448.0 § 34 WPflG Nr. 39] mit weiterem Nachweis).
  • BVerwG, 15.03.1968 - VII P 5.67

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 03.08.1976 - 6 C 26.76
    Wesentliche Verfahrensmängel im Sinne von § 34 Abs. 2 Satz 1 WPflG sind nämlich nach ständiger Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts alle Fehler, auf denen das Urteil beruhen kann (vgl. BVerwGE 28, 22; 29, 226 [BVerwG 15.03.1968 - VII P 5/67]; 30, 111 [BVerwG 03.07.1968 - V C 105/67]; Beschluß vom 10. Dezember 1974 - BVerwG VI B 82.74 - [Buchholz 448.0 § 34 WPflG Nr. 40]).
  • BVerwG, 15.01.1975 - VIII C 19.74

    Rechtmäßigkeit eines Einberufungsbescheides - Vollziehbarer Musterungsbescheid

    Auszug aus BVerwG, 03.08.1976 - 6 C 26.76
    Es kann dahingestellt bleiben, ob die Beklagte weiterhin Verheiratete und Väter ehelicher Kinder nicht einberuft, obwohl das Bundesverwaltungsgericht diese Praxis mehrfach als gesetzwidrig bezeichnet hat (vgl. BVerwGE 45, 197 [200, 201] und Urteil vom 15. Januar 1975 - BVerwG VIII C 19.74 -).
  • BVerwG, 04.07.1968 - VIII B 110.67

    Zurückstellung vom Wehrdienst - Verfahrensmängel als Zulassungsgrund im

    Auszug aus BVerwG, 03.08.1976 - 6 C 26.76
    Wesentliche Verfahrensmängel im Sinne von § 34 Abs. 2 Satz 1 WPflG sind nämlich nach ständiger Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts alle Fehler, auf denen das Urteil beruhen kann (vgl. BVerwGE 28, 22; 29, 226 [BVerwG 15.03.1968 - VII P 5/67]; 30, 111 [BVerwG 03.07.1968 - V C 105/67]; Beschluß vom 10. Dezember 1974 - BVerwG VI B 82.74 - [Buchholz 448.0 § 34 WPflG Nr. 40]).
  • BVerwG, 10.12.1974 - VI B 82.74

    Anerkennung als Kriegsdienstverweigerer - Nichtzulassung der Revision mangels

  • BVerwG, 25.03.1968 - VIII B 7.68

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 28.09.1967 - VIII B 94.67

    Zulassung der Revision gegen ein Verwaltungsgerichtsurteil in Wehrpflichtsachen

  • BVerwG, 01.04.1960 - VII C 204.59

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 24.10.1973 - VI C 73.73

    Erneutes Aufgreifen eines "bestandskräftigen" Verwaltungsaktes

  • BVerfG, 26.05.1970 - 1 BvR 83/69

    Dienstpflichtverweigerung

  • BVerwG, 26.02.1993 - 8 C 20.92

    Wehrdienst - Zurückstellung - Vater - Verwaltungsübung - Gleichheitssatz

    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts ist eine Einberufungspraxis, die über die gesetzlich geregelten Wehrdienstausnahmen hinaus einzelne Wehrpflichtige oder Gruppen von Wehrpflichtigen grundsätzlich nicht zur Dienstleistung heranzieht und damit faktisch zurückstellt, gesetzwidrig; sie kann auch mit Blick auf Art. 3 Abs. 1 GG eine Freistellung anderer Personen nicht rechtfertigen (vgl. BVerwGE 45, 197 (200 f.) [BVerwG 19.06.1974 - VIII C 89/73] m. w. N., ferner Urteile vom 3. August 1976 - BVerwG 6 C 26.76 - Buchholz 448.0 § 26 WPflG Nr. 25 S. 26 m. w. N., vom 9. Dezember 1983, a.a.O. S. 32 f. m. w. N. und vom 4. Juli 1984, a.a.O. S. 25).
  • BVerwG, 22.02.1985 - 8 C 25.84

    Verwaltungsverfahren - Fehler - Folgen - Wehrpflicht - Einberufung -

    Das Auswahlermessen dient zwar ausschließlich dem öffentlichen Interesse einer optimalen Personalbedarfsdeckung der Bundeswehr und nicht zugleich auch privaten Interessen der Wehrpflichtigen (Urteil vom 19. Juni 1974, a.a.O.; ebenso: Urteil vom 3. August 1976 - BVerwG VI C 26.76 - Buchholz 448.0 § 26 WPflG Nr. 25 S. 24 ).
  • BVerwG, 09.12.1983 - 8 C 134.81

    Zurückstellung vom Wehrdienst wegen Betreuungsbedürftigkeit eines nichtehelichen

    Das Bundesverwaltungsgericht hat die vom Wehrpflichtgesetz nicht gedeckte generelle Verwaltungspraxis, Verheiratete und Väter ehelicher Kinder nach Möglichkeit nicht einzuberufen, bereits mehrfach als gesetzeswidrig bezeichnet (vgl. Urteile vom 19. Juni 1974 - BVerwG VIII C 89.73 - BVerwGE 45, 197 [200, 201] und vom 3. August 1976 - BVerwG VI C 26.76 - Buchholz 448.0 § 26 WPflG Nr. 25 S. 24 [26] m.weit.Nachw.).
  • BVerwG, 04.07.1986 - 8 C 84.85

    Kriegsdienstverweigerung - Termin der Antragstellung - Dienstzeit

    Die dortige Bestimmung, daß über einen Anerkennungsantrag nicht entschieden zu werden braucht, "wenn und solange eine Einberufung aus anderen Gründen nicht in Betracht kommt", zieht die Konsequenz aus dem Fehlen eines schutzwürdigen Antragsinteresses; darin formt § 26 Abs. 7 WPflG mithin einen allgemeinen Grundsatz aus (s. Urteile vom 14. Februar 1975 - BVerwG VI C 20.74 - Buchholz 448.0 § 26 WPflG Nr. 15 S. 1 , vom 10. Dezember 1975 - BVerwG VI C 56.75 - Buchholz 448.0 § 26 WPflG Nr. 20 S. 12 f., vom 19. März 1976 - BVerwG VI C 230.73 - Buchholz 448.0 § 25 WPflG Nr. 99 S. 36 , vom 3. August 1976 - BVerwG VI C 26.76 - Buchholz 448.0 § 26 WPflG Nr. 25 S. 24 und vom 17. Dezember 1980 - BVerwG 6 C 139.80 - BVerwGE 61, 246 sowie Beschluß vom 19. Dezember 1975 - BVerwG VI CB 28.74 - Buchholz 448.0 § 26 WPflG Nr. 23 S. 19 ).
  • BVerwG, 25.03.1993 - 8 B 12.93

    Zulässigkeit und Begründetheit einer Beschwerde gegen die Nichtzulassung der

    Eine Einberufungspraxis, die über die gesetzlich geregelten Wehrdienstausnahmen hinaus einzelne Wehrpflichtige oder Gruppen von Wehrpflichtigen grundsätzlich nicht zur Dienstleistung heranzieht und damit faktisch zurückstellt, ist gesetzwidrig; sie kann auch mit Blick auf Art. 3 Abs. 1 GG eine Freistellung nicht rechtfertigen (vgl. Urteile vom 19. Juni 1974 - BVerwG VIII C 89.73 - BVerwGE 45, 197 [BVerwG 19.06.1974 - VIII C 89/73] m.weit.Nachw., vom 3. August 1976 - BVerwG VI C 26.76 - Buchholz 448.0 § 26 WPflG Nr. 25 S. 24 m.weit.Nachw., vom 9. Dezember 1983 - BVerwG 8 C 134.81 - Buchholz 448.0 § 12 WPflG Nr. 153 S. 28 , vom 4. Juli 1984 - BVerwG 8 C 2.83 - Buchholz 448.11 § 11 ZDG Nr. 21 S. 25 ; Beschlüsse vom 29. Mai 1991 - BVerwG 8 B 29.91 -, vom 11. August 1992 - BVerwG 8 B 66.92 -, vom 19. August 1992 - BVerwG 8 B 119.92 - und vom 11. September 1992 - BVerwG 8 B 107.92 -).
  • BVerwG, 04.07.1986 - 8 C 36.86

    Dauer des Zivildienstes im Übergangsrecht zum

    Die dortige Bestimmung, daß über einen Anerkennungsantrag nicht entschieden zu werden braucht, "wenn und solange eine Einberufung aus anderen Gründen nicht in Betracht kommt", zieht die Konsequenz aus dem Fehlen eines schutzwürdigen Antragsinteresses; darin formt § 26 Abs. 7 WPflG mithin einen allgemeinen Grundsatz aus (s. Urteile vom 14. Februar 1975 - BVerwG VI C 20.74 - Buchholz 448.0 § 26 WPflG Nr. 15 S. 1 , vom 10. Dezember 1975 - BVerwG VI C 56.75 - Buchholz 448.0 § 26 WPflG Nr. 20 S. 12 f., vom 19. März 1976 - BVerwG VI C 230.73 - Buchholz 448.0 § 25 WPflG Nr. 99 S. 36 , vom 3. August 1976 - BVerwG VI C 26.76 - Buchholz 448.0 § 26 WPflG Nr. 25 S. 24 und vom 17. Dezember 1980 - BVerwG 6 C 139.80 - BVerwGE 61, 246 [BVerwG 17.12.1980 - 6 C 139/80] sowie Beschluß vom 19. Dezember 1975 - BVerwG VI CB 28.74 - Buchholz 448.0 § 26 WPflG Nr. 23 S. 19 ).
  • BVerwG, 04.07.1984 - 8 C 2.83

    Nichtehelichkeit - Zurückstellung vom Zivildienst wegen Versorgung eines

    Das Bundesverwaltungsgericht hat die vom Wehrpflichtgesetz nicht gedeckte generelle Verwaltungspraxis, Verheiratete und Väter ehelicher Kinder aus finanziellen Erwägungen nach Möglichkeit nicht einzuberufen, bereits mehrfach als gesetzeswidrig bezeichnet (vgl. Urteile vom 19. Juni 1974 - BVerwG VIII C 89.73 - BVerwGE 45, 197 [200 f.], vom 3. August 1976 - BVerwG VI C 26.76 - Buchholz 448.0 § 26 VPflG Nr. 25 S. 24 [26] m.weit.Nachw. und vom 9. Dezember 1983 - BVerwG 8 C 134.81 - DÖV 1984, 592 [593]).
  • BVerwG, 04.07.1986 - 8 C 31.86

    Schutzwürdigkeit des Antragsinteresses Minderjähriger - Dauer des Zivildienstes

    Die dortige Bestimmung, daß über einen Anerkennungsantrag nicht entschieden zu werden braucht, "wenn und solange eine Einberufung aus anderen Gründen nicht in Betracht kommt", zieht die Konsequenz aus dem Fehlen eines schutzwürdigen Antragsinteresses; darin formt § 26 Abs. 7 WPflG mithin einen allgemeinen Grundsatz aus (s. Urteile vom 14. Februar 1975 - BVerwG VI C 20.74 - Buchholz 448.0 § 26 WPflG Nr. 15 S. 1 , vom 10. Dezember 1975 - BVerwG VI C 56.75 - Buchholz 448.0 § 26 WPflG Nr. 20 S. 12 f., vom 19. März 1976 - BVerwG VI C 230.73 - Buchholz 448.0 § 25 WPflG Nr. 99 S. 36 , vom 3. August 1976 - BVerwG VI C 26.76 - Buchholz 448.0 § 26 WPflG Nr. 25 S. 24 und vom 17. Dezember 1980 - BVerwG 6 C 139.80 - BVerwGE 61, 246 [BVerwG 17.12.1980 - 6 C 139/80] sowie Beschluß vom 19. Dezember 1975 - BVerwG VI CB 28.74 - Buchholz 448.0 § 26 WPflG Nr. 23 S. 19 ).
  • BVerwG, 04.07.1986 - 8 C 39.86

    Dauer des Zivildienstes im Übergangsrecht zum

    Die dortige Bestimmung, daß über einen Anerkennungsantrag nicht entschieden zu werden braucht, "wenn und solange eine Einberufung aus anderen Gründen nicht in Betracht kommt", zieht die Konsequenz aus dem Fehlen eines schutzwürdigen Antragsinteresses; darin formt § 26 Abs. 7 WPflG mithin einen allgemeinen Grundsatz aus (s. Urteile vom 14. Februar 1975 - BVerwG VI C 20.74 - Buchholz 448.0 § 26 WPflG Nr. 15 S. 1 , vom 10. Dezember 1975 - BVerwG VI C 56.75 - Buchholz 448.0 § 26 WPflG Nr. 20 S. 12 f., vom 19. März 1976 - BVerwG VI C 230.73 - Buchholz 448.0 § 25 WPflG Nr. 99 S. 36 , vom 3. August 1976 - BVerwG VI C 26.76 - Buchholz 448.0 § 26 WPflG Nr. 25 S. 24 und vom 17. Dezember 1980 - BVerwG 6 C 139.80 - BVerwGE 61, 246 [BVerwG 17.12.1980 - 6 C 139/80] sowie Beschluß vom 19. Dezember 1975 - BVerwG VI CB 28.74 - Buchholz 448.0 § 26 WPflG Nr. 23 S. 19 ).
  • BVerwG, 04.07.1986 - 8 C 19.86

    Anerkennung als Kriegsdienstverweigerer - Zulässigkeit des Anerkennungsantrags

    Die dortige Bestimmung, daß über einen Anerkennungsantrag nicht entschieden zu werden braucht, "wenn und solange eine Einberufung aus anderen Gründen nicht in Betracht kommt", zieht die Konsequenz aus dem Fehlen eines schutzwürdigen Antragsinteresses; darin formt § 26 Abs. 7 WPflG mithin einen allgemeinen Grundsatz aus (s. Urteile vom 14. Februar 1975 - BVerwG VI C 20.74 - Buchholz 448.0 § 26 WPflG Nr. 15 S. 1 , vom 10. Dezember 1975 - BVerwG VI C 56.75 - Buchholz 448.0 § 26 WPflG Nr. 20 S. 12 f., vom 19. März 1976 - BVerwG VI C 230.73 - Buchholz 448.0 § 25 WPflG Nr. 99 S. 36 , vom 3. August 1976 - BVerwG VI C 26.76 - Buchholz 448.0 § 26 WPflG Nr. 25 S. 24 und vom 17. Dezember 1980 - BVerwG 6 C 139.80 - BVerwGE 61, 246 [BVerwG 17.12.1980 - 6 C 139/80] sowie Beschluß vom 19. Dezember 1975 - BVerwG VI CB 28.74 - Buchholz 448.0 § 26 WPflG Nr. 23. S. 19 ).
  • BVerwG, 04.07.1986 - 8 C 5.86

    Anerkennung als Kriegsdienstverweigerer - Rechtsschutzbedürfnis eines

  • BVerwG, 04.07.1986 - 8 C 23.86

    Anerkennung als Kriegsdienstverweigerer - Minderjährigkeit als Hindernis der

  • BVerwG, 18.01.1991 - 8 CB 51.90

    Zulässigkeit und Begründetheit einer Beschwerde gegen die Nichtzulassung der

  • BVerwG, 26.04.1993 - 8 B 53.93

    Grundsätzliche Bedeutung der Rechtssache bei mangelnder

  • BVerwG, 06.01.1977 - 8 C 25.75

    Kostenentscheidung nach Erledigung der Hauptsache - Antrag auf Zurückstellung vom

  • BVerwG, 18.06.1993 - 8 B 102.93

    Gleichbehandlung im Wehrpflichtrecht (Wehrgerechtigkeit) - Erfordernis einer

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